Chronic Teil6

1989 tritt der TTC Willstätt als Ausrichter des Länderspieles Deutschland gegen Frankreich auf. Für dieses Länderspiel und den Verein wird sogar im elsäsischen Radiosender geworben 1990/91 richtet der TTC die Süddeutschen Meisterschaften der Damen und Herren aus und feiert sein 10 jähriges Bestehen als eigenständiger Verein mit einem Festbankett. Zu diesem Anlass lädt der TTC die Nationalmannschaft aus SRI-Lanka zu einem Freundschaftsspiel ein.

1992 bestätigt der TTC seinen guten Ruf zur Ausrichtung von großen Turnieren mit den Nationalen Deutschen Juniorenmeisterschaften. Mit 40 Personen incl. Bürgermeister Artur Kleinhans geht der TTC Willstätt auf die 14 tägige Reise nach Sri-Lanka. Aus dieser Reise entstehen für die Gemeinde Willstätt und Wennapuwa langfristige Beziehungen. Ab 1992/93 wird wieder ein Saisonheft eingeführt. Dies dient einerseits zur Verbesserung der Finanzlage und andererseits haben die Firmen aus der Umgebung eine weitere Werbeplattform.

1993 wird eine Jugendabteilung mit eigenverantwortlicher Kassenführung gegründet. Ziel ist, dass die Jugendabteilung mit eigener Satzung, welche Achim Becker schriftlich niederlegte, ihre eigenen Einnahmen erwirtschaften, die zu ihrem Finanzhaushaltsausgleich erforderlich sind .Damit soll den Jugendlichen schon in frühem Alter Verantwortungsbewußtsein sowie Kreativität beigebracht werden.

In der Saison 1993/94 erreicht der TTC Willstätt seinen sportlichen Höhepunkt. Die 1. Damenmannschaft spielt bereits im dritten Jahre in der Oberliga (Laurence Schnitzler hat eine der besten Bilanzen), während die 1. Herren mit Hilfe von Klaus Homm endlich in der Badenliga an die Tische gehen kann. Aber auch die 2. Damenmannschaft kann sich rühmen in der Bezirksklasse zu spielen, während es der 2. Herrenmannschaft gelingt in die Bezirksklasse aufzusteigen.

1994 beschließt man in der Vorstandschaft sich als neue Geldquelle mit einem Stand am “WILLSTÄTTER JAHRMARKT” zu beteiligen und sich somit ein weiteres finanzielles Standbein zu schaffen. Mit großem Ehrgeiz und Fleiß konnte man in Eigenleistung mit Hilfe von Günther Fauti ein 15m x 3m Zelt realisieren. Dieses Zelt wurde in den Jahren zentraler Treffpunkt für die jüngere Generation auf den Jahrmarkt.